Die Haut ist tagtäglich unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt und muss sich gegen Umweltangriffe und übermäßige Strahlung zur Wehr setzen. Damit die Haut gesund bleibt und frisch aussieht, sollte sie sorgfältig gepflegt werden.
Wie können tiefe Falten im Gesicht behandelt werden?
Als das größte Organ des menschlichen Körpers hat die Haut eine Vielzahl hoch spezialisierter Aufgaben zu erfüllen. Umweltfaktoren wie UV-Strahlung, ungesunde Ernährungsgewohnheiten sowie übermäßiger Konsum von Genussmitteln wie Nikotin und Alkohol können der Haut schaden. Schlafmangel und Stress begünstigen die Entstehung von Falten, da diese Faktoren die sogenannten freien Radikalen fördern. Die aggressiven Sauerstoffverbindungen können wichtige Zellprozesse stören und dadurch gravierende Zellschäden verursachen. Dabei behindern vor allem die tief in die unteren Hautschichten eindringenden UVA-Strahlen die Kollagenbildung und wirken sich dadurch negativ auf die Hautelastizität aus. Im Laufe der Zeit entstehen dadurch tiefe Gesichtsfalten, die dem Gesicht insgesamt ein müdes Aussehen verleihen. Während in der Anfangsphase der Faltenbildung oft Cremes oder Hausmittel wie Aloe Vera oder Kokosöl helfen können, die Fältchen wieder glattzubügeln, ist dies bei tiefen Falten im Gesicht kaum noch möglich. Bei starker Faltenbildung und schlaffen Konturen kann ein Facelift die richtige Alternative sein. Das Facelifting zählt inzwischen zu den Standardeingriffen in der plastisch-ästhetischen Chirurgie. In einer privaten Fachklinik wie beim Facelift München werden diese Behandlungen sowohl ambulant als auch stationär von einem erfahrenen Ärzteteam durchgeführt. Für die Gesichtsstraffung gibt es unterschiedliche Methoden, die sich durch einige Details wie in der Art der Schnittführung voneinander unterscheiden. Dabei ist ein Mini-Facelifting mit geringerem Aufwand verbunden, während stark ausgeprägte Falten oft eine intensivere Behandlung erfordern.
Da das Facelifting zu den besonders häufig durchgeführten Eingriffen in der Schönheitschirurgie zählt, sind unerwünschte Effekte wie ein maskenhaftes Erscheinungsbild oder starre Gesichtsausdrücke nach dem Eingriff eher eine Seltenheit. Dennoch handelt es sich beim Facelift um eine operative Behandlung, sodass auch mit Nebenwirkungen gerechnet werden sollte. Es empfiehlt sich daher, alle Fragen in dem meist vor dem OP-Termin angebotenen Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt zu klären. Da ein Facelifting dem Gesicht neue Vitalität verleiht, wird diese Möglichkeit zur Faltenbehandlung meist von Menschen, die aus beruflichen oder privaten Gründen besonderen Wert auf ein frisches Erscheinungsbild legen, genutzt. Als Vorteil beim Facelift gilt, dass das Ergebnis meist ein Leben lang hält, während aufgrund der versteckten Schnittführung normalerweise keine Narben zu sehen sind.
Gesichtsfalten können auch gesundheitliche Ursachen haben
Manchmal haben Gesichtsfalten auch gesundheitliche Ursachen. So können Falten im Gesicht im Zusammenhang mit bestimmten Krankheiten entstehen. Abhängig davon, welche Gesichtspartie am stärksten von der Faltenbildung betroffen ist, können sich Hinweise auf den Gesundheitszustand ergeben. Querfalten auf der Stirn bilden sich durch
häufiges Stirnrunzeln. Zahlreiche kleine Fältchen im Bereich der oberen Stirn können jedoch auf Probleme mit dem Magen oder mit der Blase hindeuten. Fältchen um die Lippen herum entstehen beim Rauchen durch das Zusammenziehen der Lippen, wenn an der Zigarette gezogen wird. Allerdings können Falten im Bereich des Mundes auch andere Ursachen haben. Trockene Haut, Veränderungen im Hautstoffwechsel sowie starke mimische Beanspruchung der Gesichtsmuskulatur können die Faltenbildung im Lippenbereich begünstigen. Ausreichend Schlaf, regelmäßige Flüssigkeitszufuhr sowie der Verzicht auf Nikotin und Alkohol helfen dabei, Mundfalten vorzubeugen.
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