Kaum beginnt die Saison der kurzen Tops, Shorts und Röcke, achten die Menschen verstärkt auf eine glatte und ebenmäßige Haut. Nicht nur bei den Frauen kommen unterschiedliche Haarentfernungsmethoden zum Einsatz. Auch Männer rasieren, zupfen, epilieren und wachsen störende Härchen weg. Die folgenden Abschnitte zeigen, welche Art der Haarentfernung für wen am besten geeignet ist.
Rasur führt schnell zur glatten Haut
Zum Rasieren werden ein Rasierer sowie ein Rasiergel oder -schaum benötigt, damit die Klinge schonender über die Haut gleitet. Für die Nachbehandlung empfiehlt sich ein After-Shave. Die Rasur nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und eignet sich für alle Körperstellen. Selbst Menschen mit einer sensiblen Haut kommen mit dieser Haarentfernungsmethode zurecht. Leider wachsen die Haare bereits nach einigen Tagen nach. Wer sich noch nie rasiert hat, sollte vorsichtig sein. Es besteht eine mäßige Schnittgefahr.
Enthaarungscremes für längerfristige Erfolge
Bei der Anwendung von Enthaarungscremes wird die Haut keinerlei mechanischen Ansprüchen ausgesetzt. Die Mittel basieren meist auf dem Wirkstoff Thioglycolsäure. Nach einer kurzen Einwirkzeit führt diese zum Auflösen der Keratinschicht in den Haaren. Diese lassen sich ganz einfach abspülen. Der Effekt hält zwischen einer und drei Wochen an. Leider reizen die Bestandteile der Cremes sensible Haut relativ häufig. Vor der Anwendung empfiehlt es sich daher, an einer kleinen, unempfindlicheren Hautpartie die Verträglichkeit zu testen.
Mit Wachs das Haar samt Wurzel entfernen
Das Wachsen ist eine Haarentfernungsmethode für Mutige. Hierbei wird eine kalte oder warme Wachsschicht auf die Haut aufgebracht. Anschließend zieht man das Wachs ruckartig von der Haut ab. Dabei werden gleichzeitig die Haare entfernt, die am Wachs anhaften. Der Vorteil besteht darin, dass selbst deren Wurzeln zuverlässig herausgerissen werden. Das Ergebnis hält relativ lang an. Allerdings ist die Prozedur relativ schmerzhaft. Insbesondere an empfindlichen Körperregionen heißt es, die Zähne zusammenzubeißen. Eine Alternative ist das Sugaring, das ähnlich funktioniert. Nur wird in diesem Fall eine Paste verwendet, die auf einer Zuckerlösung basiert.
Schnell mal epilieren
Der Epilierer ist ein Gerät, bei dem die Haare zwischen rotierenden Backen gegriffen werden. Ähnlich wie eine Pinzette ziehen diese die Störenfriede samt Wurzeln heraus. Auch das Epilieren ist eine der nicht ganz schmerzfreien Haarentfernungsmethoden. Dafür gelingt es schnell und lässt sich selbst vom Laien durchführen.
Mit dem Laser dauerhaft haarfrei
Laser befreien die Haut dauerhaft von lästigen Härchen. Allerdings ist ein Besuch beim Dermatologen erforderlich. Dieser ist nicht ganz billig. Die Behandlung schmerzt kaum, das Ergebnis hält langfristig. Die Methode ist hauptsächlich für dunkelhaarige Typen geeignet.
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